Vier Jahre lang sitzen Liesi, Andrea, Lidia und ich nun schon jeden Mittwochabend zusammen.
Viele unterschiedliche Kartensets haben uns auf diesem Weg bisher begleitet.
Viele Abende, an denen wir vor einer #VierFrauenDreiLänder-Aufnahme laut gelacht, mal geweint und auch mal unseren Frust ausgelassen haben.
Jede von uns darf in diesem kleinen, offenen Raum sein, wie sie ist.
Mit all den Fehlern, Ecken und Kanten, die sie mitbringt.
Es gibt keinen Zwang zu erscheinen. Wir haben alle ein Leben, dass uns hin und wieder braucht.
Oder von dem wir uns hin und wieder erholen dürfen.
Es gibt keinen „Du bist die Beste“-Anstecker, wenn du öfter dabei gewesen bist als die Anderen.
Deine Meinung zählt nicht mehr als die der anderen Frauen.
Was dafür zählt, ist für den Abend ganz präsent zu sein für die Runde.
Zu hören, wo es gerade klemmt, wo es gerade Unterstützung braucht oder es etwas Bestärkendes aus der vergangenen Woche zu erzählen gibt. Das ist es, worum es geht. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn wir spontan ein Thema gefunden haben, was wir kurz intensiver besprechen wollen, starten wir das Video.
Nochmal kurz eine Grimasse geschnitten, ordentlich hingesetzt und dann wird der Aufnahmeknopf gedrückt.
Alles, was danach kommt, ist spontan. Dazu wird im Nachgang auch nichts geschönt.
Es ist wie es ist. Ungeschnitten einfach wir.
Nach der Aufnahme werten wir das Gespräch häufig noch kurz aus oder lachen über einen sprachlichen oder inhaltlichen Schnitzer oder technischen Ausfall. Denn das, was wir wollen, ist Spaß an diesen Abenden zu haben. Und das möchten wir gern jederzeit vermitteln. Ohne dass wir uns Gedanken machen müssen, ob unsere Kleidung und Haare gerade angemessen sitzen oder das Make-up perfekt ist.
Wenn wir näher aneinander wohnen würden, hätten sich solche Abende wohl in einem Café oder Restaurant abgespielt. Da wäre wir am Ende aber wohl rausgeflogen, weil wir soviel lachen 😉. So sind wir mehr als dankbar für die Option des virtuellen Treffens.
Am Schluss schneiden Lidia oder ich das Video zusammen – Ton, Intro, Video, Outro.
Und laden es auf YouTube in unseren Kanal und bewerben es auf LinkedIn und Instagram.
So kommt dann auch Ihr in den Genuss der vielschichtigen Betrachtung einer Bildkarte in Kombination mit kulturellen Unterschieden im DACH-Raum. Einen Untertitel haben wir – insbesondere für die Schweizer Fraktion – übrigens nicht.
Andrea spricht zwar sehr gutes Hochdeutsch, aber das wäre in unseren Augen nicht authentisch. In unseren Anfangsfolgen haben wir schwer nachvollziehbare Worte im Sinne des Gesprächsinhalts „frei übersetzt“. Wer uns aber schon länger zuschaut oder zuhört, lernt – genau wie Lidia und ich – die jeweilige Mundart schnell lieben und verstehen. Und das ist es, was es am Ende ausmacht.
Wir freuen uns, wenn ihr uns Woche für Woche zuschaut. Und wir freuen uns auch, wenn Jemand merkt, dass wir eine neue Aufnahme auslassen mussten, weil es einfach nicht gepasst hat. Das Leben ist das Leben. Ihr seid treue Fans, vielen Dank dafür!
Wir freuen uns außerdem immer über Feedback. So wachsen wir mit dem, was wir tun.
Und wenn Du ein Kartenset hast, was Du gern einmal vorgestellt haben möchtest, dann melde Dich gern unter info@frankecoaching.de
Folg uns gern auf unserem Kanal von Vier Frauen, drei Länder, (fast) eine Sprache und verpasst in Zukunft keine Folge mehr.